Kievskie freski (Kyiv Frescoes) | UdSSR (Ukraine) 1966 | R+D: Sergej Paradžanov | K: Jurij Antipenko | 13 min | OmeU | Fragmente eines Spielfilms über den Zweiten Weltkrieg, der während der Dreharbeiten von den Behörden wegen seiner »trügerischen und mystisch-subjektiven Darstellung der Ereignisse des Großen Vaterländischen Krieges« verboten wurde. Erst zwanzig Jahre später wurden Teile des Filmmaterials wiederentdeckt. –
Parajanov: A Requiem | Deutschland 1994 | R+D: Ron Holloway | K: Thomas Schwan | Mit: Sergej Paradžanov | 57 min | OmU | Als Paradžanov für seinen letzten Film ASHUK-KARIBI eine Einladung zum Wettbewerb in Venedig erhielt, hatte er den Film eigentlich schon dem Filmfest München versprochen. Und er hielt Wort: Der Film feierte in München und nicht auf dem ungleich wichtigeren Festival in Venedig seine Weltpremiere. Ron Holloways Filmessay über Paradžanov entstand auch während des Filmfests. Hinzu kommen persönliche Fotos und Ausschnitte aus seinen Filmen der 1950er und 1960er Jahre. Das im Film enthaltene ausführliche Interview mit Paradžanov kann als sein letztes Vermächtnis gelten.
Eintrittspreis 4 € (3 € bei MFZ-Mitgliedschaft), Aufschläge bei Überlänge, Live-Musik oder 3D. Die Kasse öffnet jeweils 60 Minuten vor und schließt 30 Minuten nach Beginn der Vorstellung. Bei allen öffentlichen Veranstaltungen verbleibt ein Kartenkontingent für den freien Verkauf an der Abendkasse.